Na, im Moment überschlagen sich die Nachrichten über den Nachfragezuwachs bei IT-Freelancern. Der Branchenverband BITKOM bestätigt das nach einer Umfrage bei seinen Mitgliedern. Besonders Großunternehmen werden zukünftig noch mehr Aufträge an freiberufliche IT-Spezialisten vergeben (nachlesen hier: http://www.bitkom.org/76915_76911.aspx). Heise macht ein bisschen Werbung für das Marktforschungsunternehmen Lüdendonk. Dort kann man sich für schlappe € 1.400 eine Studie kaufen, die zum selben Ergebnis kommt: Die Nachfrage nach IT-Freelancern steigt. Und zwar um genau 11,1%. Wow, Zukunftsprognosen durch Kartenlesen sind nicht so präzise :-). Besonders gefragt ist SAP-Know-How, Projektmanagement und Qualitätsmanagement (nachlesen hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/IT-Freelancing-wird-Boom-Branche-1934842.html). Die Zielgruppe der Studie sind Vermittlungsagenturen, die zahlen den Kaufpreis eben mal aus der Portokasse.
Und was bedeutet das jetzt für die IT-Freelancer?
- Ist es an der Zeit, die Stundensätze entsprechend der Nachfrage zu erhöhen?
- Welche Auswirkung hat die gesteigerte Nachfrage auf den Wettbewerb?
- Was bedeutet das für das Marketing? Wie präsentieren IT-Freelancer ihre speziellen Kenntnisse & Erfahrungen und vermitteln ihre Expertise?
Was ist Ihre Meinung dazu?